Der Mensch ist Mittelpunkt des Unternehmens
Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens. Erfolg und Misserfolg am Markt hängen in hohem Maße davon ab, in welchem Grad die Mitarbeiter ihre Potentiale zur Erreichung der Unternehmensziele einsetzen können. Die körperliche und geistige Gesundheit der Mitarbeiter und ganz allgemein ihr Wohlbefinden bestimmen maßgeblich ihre Motivation und ihr Leistungsvermögen. Indem Sie Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter aktiv fördern, entsteht eine klassische Win-Win-Situation: zum Wohle des Einzelnen ebenso wie zum Erfolg des Unternehmens.
Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter sind in der heutigen Zeit starken Risiken unterworfen: Arbeitsdichte, Zeit- und Leistungsdruck sowie Komplexität der Arbeitsfelder nehmen immer mehr zu. Multitasking, ständige Erreichbarkeit und häufige Arbeitsunterbrechungen sind permanente Stressoren. Hinzu kommen Belastungen im privaten Bereich durch komplizierte familiäre Situationen, ein Überangebot an Freizeitaktivitäten sowie wachsende Ansprüche hinsichtlich Ernährung, Sport, Reisen, Freundeskreis, Information etc.
Die Folgen für Gesundheit und Lebensqualität sind umfangreich und betreffen alle Bereiche des Menschen:
- Kognitive Ebene
Konzentrationsstörungen, Denkblockaden, verminderte Gedächtnisleistung, der Überblick geht verloren, Unfähigkeit zu Kreativität - Emotionale Ebene
Unruhe, Verunsicherung, Gereiztheit, Unzufriedenheit, Demotivation bis hin zu Angst, Depression, Apathie - Körperliche Ebene
Allgemeine Erschöpfung, chronische Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Migräne, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Anfälligkeit für Infektionserkrankungen
Die Lösung: Betriebliche Gesundheitsförderung zum Seitenanfang >
Genau hier setzt die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) an: Sie hat zum Ziel, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Menschen am Arbeitsplatz zu verbessern. Dies geschieht auf zweierlei Weise:
- Indem Mitarbeiter/innen durch Veränderung des Arbeitsumfelds vor den Folgen von Stress und Überforderung geschützt und äußere Belastungen so weit wie möglich abgebaut werden („Verhältnisprävention“). Beispiele sind verbesserte Arbeitsprozesse, angemessenere Arbeitszeiten, ergonomische Arbeitsmittel, die Schaffung von Ruhezonen, Spielregeln zur Reduzierung von Störungen, Veränderungen der Unternehmens- und Führungskultur u. v. m.
- Indem Mitarbeiter/innen durch gezielte Qualifikationsmaßnahmen in die Lage versetzt werden, den Arbeitsanforderungen souverän gegenüberzutreten („Verhaltensprävention“). Sie lernen z. B., auf die körperlichen und psychischen Bedürfnisse zur Gesunderhaltung und Regeneration zu achten und in herausfordernden Situationen Überblick und Gelassenheit zu bewahren
In der Praxis gehen beide Ansätze Hand in Hand und beeinflussen sich auch wechselseitig. Im Idealfall entsteht so eine Aufwärtsspirale, die in der Lage ist, ein Unternehmen regelrecht nach vorn zu katapultieren.
Durch betriebliche Gesundheitsförderung erfahren Mitarbeiter/innen Wertschätzung und Anerkennung. Neben der körperlichen und mentalen Fitness verbessern sich auch soziale Integration, Motivation und das Erfahren von Sinn und Entfaltung.
Die Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter/innen zahlen sich für Firmen in vieler Hinsicht positiv aus: Der Krankenstand sinkt, Arbeitsqualität und Betriebsklima verbessern sich und notwendige Veränderungen werden von Mitarbeitern/innen mitgetragen. Wertschätzung und Anerkennung führen zu einer deutlich verbesserten Identifikation mit dem Arbeitgeber, wodurch Präsentismus und Fluktuation vorgebeugt wird.
Betriebliche Gesundheitsförderung zahlt sich aus zum Seitenanfang >
Eine gesunde, motivierte und engagierte Belegschaft ist in der Lage, ein Vielfaches an Leistung zu erbringen! Insofern gibt es keine ertragreicheren Investitionen als die in die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.